Wir sind eine parteifreie Wählergemeinschaft politisch ehrenamtlich tätig zum Wohle unserer Gemeinde und seiner Bürgerinnen und Bürger.
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Rampe für den Bahnsteig notwendig

Gemeinsam mit der FW-Landtagsabgeordneten Gabi Schmidt haben Bürgermeisterkandidat Alexander Dörr und zweiter Bürgermeister Stephan Buck den Bahnhof Puschendorf besichtigt.

Dort ging es um das Thema Barrierefreiheit, speziell auf der Bahnsteigseite für aus Nürnberg kommende Fahrgäste! Die Bahn weigert sich bisher hier die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um den Bahnsteig so zu gestalten, dass Menschen mit Behinderung, oder Kinderwagen ihn nutzen können.Eine Rampe wäre wegen des geringen Höhenunterschieds relativ einfach zu verwirklichen. Mit Gabi Schmidt zusammen will man nun Möglichkeiten ausloten, wie das Wunschprojekt vieler Puschendorferinnen und Puschendorfer bald verwirklicht werden kann.Freie Wähler Puschendorf - Bahnhof

Aktuelle Presseinfo

Auf der Nominierungsversammlung wurde nun auch offiziell bestätigt: Die Freien Wähler Puschendorf schicken Alexander Dörr ins Rennen um das Bürgermeisteramt. Nach einstimmigem Willen der Versammlung soll der 49-jährige Sparkassenbetriebswirt nach den Kommunalwahlen am 15. März die Nachfolge des ausscheidenden Bürgermeisters antreten. Dörr sitzt seit 6 Jahren im Gemeinderat und hat dort seine Schwerpunkte im Bereich Finanzen und Personal, was auch im neuen Amt gefragt sein wird. Im Dorf ist er bestens vernetzt, wohnt er doch bereits seit Kindheit in der Gemeinde und ist in mehreren Vereinen wie Feuerwehr und Posaunenchor aktiv.

Ebenfalls wurde die Gemeinderatsliste gewählt. Nach Alexander Dörr folgt der derzeitige zweite Bürgermeister auf Platz 2. Stephan Buck hatte bei der letzten Kommunalwahl 2014 mit Abstand die meisten Stimmen aller Kandidaten auf sich vereinigen können. Auf Platz 3 bieten die Freien Wähler ihren engagierten zweiten Vorsitzenden Manfred Schroll auf, gefolgt von Gemeinderat und Maurermeister Christian Auerochs. Matthias Stark, der auf Platz 5 erstmals kandidiert kann als Bauhofmitarbeiter seine  beruflichen Kenntnisse wertvoll einsetzen.

Auf Platz 6 bewirbt sich Christina Schobert. Sie nennt als kommunalpolitischen Schwerpunkt die Jugendarbeit. Ihr folgen Andreas Eckert und mit Edith Hamersky eine weitere amtierende Gemeinderätin. Mit dem Ingenieur Dr. Stefan Geißdörfer und dem Biologen Dr. Ralf Kohnen wird das Mittelfeld abgerundet.

Rang 11 gehört mit dem Erstwähler Fabian Buck einem sehr jungen Kandidaten, der sich durch sein Organisationstalent im Dorf schon einen guten Namen gemacht hat.  Die Neubürger sind durch Jochen Huber auf Platz 12 vertreten. Erst seit kurzem Puschendorfer, hat er sich schnell in Vereinen und Gremien etabliert.

Die beiden unteren Plätze, die durch das bayerische Wahlsystem des Kumulierens und Panaschierens durchaus für Überraschungen gut sind,  besetzen mit Sandra Höfler-Schorr eine weitere aktive Frau und mit Heinz Eckert ein Freie Wähler-Urgestein.

Die Freien Wähler Puschendorf sehen sich selbst als die aktive und kreative Kraft der letzten Jahre. Sie wollen den Kurs eines sachlichen Miteinanders mit einem bürgernahen und kompetenten Bürgermeister Alexander Dörr fortsetzen. „In einem Kommunalparlament kommt es weder auf ein Parteibuch noch auf eine ideologische Ausrichtung an, sondern nur auf das Wohl des Dorfes und seiner Bürgerinnen und Bürger“, so der Vorsitzende Stephan Buck.

AlexanderDörr 1000px

Datenverkehr über das Bayerische Behördennetz

Seitens des Landratsamtes und des bayerischen Innenministeriums kam der Vorschlag, dass künftig alle bayerischen Gemeinden, den kommunalen Datenverkehr im Internet über ein abgesichertes Netz betreiben sollen. Das Landesamt für Informations-Sicherheit bietet dazu zwei Versionen an. Bei der großen Lösung wird der komplette Netzverkehr verschlüsselt, wobei die Mail und Internetserver dann nicht mehr lokal in der Gemeinde, sondern im Landratsamt stehen. Die Alternative (kleine Lösung) dazu ist, das Internet in der Gemeinde wie bisher zu verwenden und sich um einen Großteil der Sicherheit selber zu sorgen. Zusätzlich wird ein VPN-Tunnel zum Landratsamt eingerichtet, damit darüber eine sichere Kommunikation mit Landratsamt und Behörden zu hergestellt werden kann. Einig ist man sich darin, dass die sensiblen Daten der Gemeinde in Zukunft nur noch verschlüsselt und auf sicheren Leitungen ausgetauscht werden sollen.

Bei der großen Lösung, würde die IT-Infrastruktur der Gemeinde im Landratsamt betrieben werden und online aus Puschendorf genutzt wird. In der anfänglichen Pilotphase würden dafür auch praktisch keine Kosten anfallen. Doch leider hatte sich Puschendorf für diese Pilotphase mit zunächst 4 Gemeinden aus dem Landkreis nicht rechtzeitig gemeldet. Zunächst wurde vom Gemeinderat deshalb lediglich die kleine Lösung beschlossen, mit dem Wunsch möglichst bald auf die sichere Lösung auszubauen.

Geht die Gemeinde zu sorglos mit der Cyberbedrohung um?

Meinung:

Es war sehr interessant die Argumente der Verwaltung zu verfolgen, warum man den Datenverkehr aktuell nicht komplett über ein sicheres Netz betreiben kann. Offensichtlich ist man nach wie vor der Meinung mit einer normalen Firewall, täglicher Datensicherung und einiger gut gemeinter Vorsichtshinweisen an die Nutzer sei den wachsenden Angriffen von Hacker heute noch Herr zu werden. Das kann sich als sehr fataler Fehler erweisen.

Kommunen sind seit einiger Zeit beliebtes Ziel von Cyberkriminellen. Sie werden blockiert, erpresst und sind Quelle interessanter und sensibler Datenpakete. Selbst größere Gemeinden mit weit besserer IT-Ausstattung und hochqualifiziertem Personal legen die zukünftige IT-Sicherheit lieber in die Hände des Landesamts für Informationssicherheit als selbst die Verantwortung zu tragen.

In Puschendorf denken die EDV-Verantwortlichen offenbar noch anders und lassen eine gute Gelegenheit das Risiko zu minimieren, ungenutzt verstreichen. Es werden Begründungen geliefert, die jeden IT-Fachmann in Angst und Schrecken versetzen. „Man könne dann nur noch auf freigegebene Internetseiten zugreifen und die Steuerung der Eichwaldhalle wäre eingeschränkt“, „außerdem hat man ja gesonderte Datenbackups“ war zu hören. Sicherheit war nie einfach und billig und jeder der Wert darauflegt, wird dabei investieren. Im privaten Leben ist das nicht anders.

Manfred Schroll / Stephan Buck

Jubiläum des SV-Puschendorf

Mit einem großen Ehrenabend feierte der SVP dieser Tage seinen 70. Geburtstag. Der heute mit über 800 Mitgliedern größte Puschendorfer Verein wurde 1949 von nur 28 Männern gegründet um Fußball, Schach und kurz darauf auch Tennis zu spielen. Heute hat er sechs Abteilungen und betreibt beste Jugendarbeit. Auch der Frauenanteil hat sich seit der Gründung zum Glück nachhaltig verbessert.

Leider konnte der Vereinsvorsitzende Gerhard Ohletz erstmals bei einem solchen Jubiläum keine Gründungsmitglieder mehr ehren. Dafür wurden in mehreren Schichten zahlreiche Mitglieder für 30, 40 oder 50 jährige, Franz Burkus sogar für 60 Jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.

Auch einige langjährige Funktionäre bekamen Ehrungen der jeweiligen Sportverbände unter anderem Sabine Bauder und Rainer Neumann, die seit Gründung der Handballabteilung vor 10 Jahren ununterbrochen als Trainer fungieren.

Untermalt wurde der Abend vom Gesangsverein und Alleinunterhalter Udo Wöhrle aus Langenzenn. Besondere Höhepunkte waren die Auftritte der Boogie-Woogie Tanzgruppe unserer Partnergemeinde Zwönitz und das Männerballett "Rolling Bones" der Sängerfreunde mit einem speziellen Rollatorenballett.

Stephan Buck

 

Aus dem Gemeinderat - Oktober 2019

Planung Heimweg 10

Der Bauplan Heimweg 10 ist zur Anhörung bei den jeweiligen Ämtern (Träger öffentlicher Belange). Die Anhörung war bis 16. Oktober, ein Ergebnis liegt bisher nicht vor. Anschließend gehen die Unterlagen an das Planungsbüro Grosser, Seeger und Partner, wo die Auswertung stattfindet. Anschließend bekommt die Gemeinde die Unterlagen.

Vergabe der Estricharbeiten für den neuen Kindergarten

Es wurden 15 Firmen dazu angeschrieben, wovon 4 ein Angebot abgegeben haben. Die Ergebnisse liegen zwischen 16.710 Euro und 23.419 Euro. Den Zuschlag hat die Firma Ludwig Fußboden GmbH aus Weißenburg bekommen, vorbehaltlich der Prüfung durch das Architekturbüro.

Datenverkehr über das Bayerische Behördennetz

Lesen Sie dazu den gesonderten Artikel

Ehrungsabend am 4. Januar 2020 in der Eichwaldhalle

Die Gemeinde hat dazu die Vereine angeschrieben um Vorschläge zu erhalten, wer eine Ehrung in Bronze, Silber oder Gold bekommen soll.

Puschendorf auf der Consumenta 2019

Der Landkreis Fürth ist als Aussteller auf der Consumenta in Halle 1, Stand D06 vertreten. Dort haben die Gemeinden die Möglichkeit sich abwechselnd zu präsentieren. Zusammen mit der Diakoniegemeinschaft wird die Gemeinde Puschendorf mit Bürgermeister Kistner am 1. November dort zu finden sein.

Nebenbei bemerkt: Glasfaser für Puschendorf

An der Tankstelle in Veitsbronn / Bernbach habe ich einen Mitarbeiter der Deutschen Glasfaser getroffen und den aktuellen Stand über den Ausbau in Tuchenbach und Obermichelbach erfahren. Die Tucherbacher haben sich klar für Glasfaser entschieden, Obermichelbach wird ebenfalls Glasfaser bekommen, auch wenn die angepeilte Menge der Unterschriften nur ganz knapp verfehlt wurde. Ich bin gespannt wann Puschendorf an der Reihe ist und freue mich darauf, dass wir hoffentlich auch bald schnelle Glasfaserleitungen bekommen.

Manfred Schroll

Richtfest am Kindergarten-Neubau

 

Freie Wähler Puschendorf - Richtfest des Kindergarten-NeubausMit dem traditionell gereimten Richtspruch durch Zimmermeister Gerhard Billmann und Segenswünschen für die beteiligte Handwerkerschaft feierte die Gemeinde Puschendorf gestern das Richtfest am Kindergartenneubau.

Das Objekt liegt damit perfekt im Zeitplan. Da auch bei Estrich und Fenstermontage bereits alles wie geplant läuft und damit ein Innenausbau im Winter erfolgen kann, erscheint eine Eröffnung zum September aktuell sehr realistisch.

Dementsprechend dankte Bürgermeister Wolfgang Kistner ebenfalls den Handwerksfirmen bei denen sich überwiegend lokale Betriebe in den Ausschreibungen durchsetzen konnten und dem Architekten. Auch bei den Finanzen, ist man trotz des aktuellen Baubooms, im grünen Bereich. Die Räume werden sehr großzügig gestaltet und in Zukunft sicher ein tolles Umfeld für die kleinsten Puschendorferinnen und Puschendorfer bieten. .

Fotos und Bericht Stephan Buck

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